Zu dieser Art des Zahnersatzes gehören Kronen, Brücken und Zahnimplantate.
Der Werkstoff, der heute am häufigsten zur Herstellung von festsitzendem Zahnersatz eingesetzt wird, ist Keramik; die früher hauptsächlich verwendeten Metalle kommen immer seltener vor.
Herstellung von festsitzendem Zahnersatz
Um später einen sicheren Halt der Krone oder Brücke zu garantieren, wird vor der Fertigung des Zahnersatzes ein Abdruck des Gebisses genommen. Im nächsten Schritt fertigt der Zahntechniker im Dentallabor auf der Basis dieses Abdrucks ein sogenanntes Positiv-Modell aus Wachs- und Kunststoffanteilen an.
Das so entstandene Modell entspricht bereits 1:1 der Zahnstellung des Patienten. Anschließend wird im Labor die Zahnbrücke oder Krone mit Erfahrung, Sorgfalt und handwerklichem Know-how aufwendig angefertigt.
Festsitzender Zahnersatz mit Implantaten
Zahnbrücken und Zahnkronen haben durchschnittlich eine Lebensdauer von fünf bis fünfzehn Jahren. Demgegenüber bieten Zahnimplantate eine deutlich langlebigere Lösung für festsitzenden Zahnersatz. Auch, wenn im Gebiss nur noch wenige natürliche Zähne vorhanden sind, an der eine Brücke den nötigen Halt finden würde, stellt die Implantologie eine erstklassige, solide Lösung dar.
Mit Zahnimplantaten können sowohl einzelne verlorengegangene Zähne als auch komplett zahnfreie Kiefer mit Zahnersatz rekonstruiert werden. Dafür werden die Implantate, die die Funktion künstlicher Zahnwurzeln einnehmen, fest in den Kieferknochen eingebracht.
Nachdem sie dort einige Monate eingeheilt sind, fungieren sie als feste Träger für die darauf ruhenden künstlichen Zähne. Zahnimplantate sind sehr belastbar und so stabil wie natürliche Zähne. Sie lassen die natürliche Kaufunktion wieder zu und sind darüber hinaus gut verträglich, da sie in der Regel aus Titan und Keramik hergestellt werden.
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