ECDI Zentrum Backnang

Zahnimplantate
in Backnang

Praxisklinik Kehrer-Jeggle
Praxisklinik, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Implantologie im ECDI-Zentrum in Backnang

In der Praxisklinik Kehrer-Jeggle stehen Sie als Patientin oder Patient im Mittelpunkt. Mit höchsten medizinischen Standards und viel Einfühlungsvermögen erstellt unser Team einen Therapieplan, der genau Ihren Bedürfnissen entspricht.

Wir nehmen uns viel Zeit dafür, Ihre Behandlung so vorzubereiten, dass Sie zu möglichst wenigen Terminen erscheinen müssen. Entscheidend sind das erste Gespräch, die Operation und die Nachbetreuung durch Ihren überweisenden Zahnarzt.

Für Neu-Patienten: Anamnesebogen

Für alle Patienten, die bisher noch nicht bei uns waren: Bitte bringen Sie den unten stehenden Anamnesebogen ausgedruckt und ausgefüllt mit.

Anamnesebogen
ECDI Anamnesebogen für Implantatbehandlung

Kontaktinformationen

Praxisklinik Kehrer-Jeggle

Aspacher Str. 11-13, 71522 Backnang
0719136890
Online-Termin vereinbaren

Öffnungszeiten

MO08:00-18:00
DI07:00-20:00
MI09:00-18:00
DO07:00-20:00
FR08:00-17:00

KARTE UND ROUTE: DER WEG ZU Praxisklinik Kehrer-Jeggle

Auszeichnungen

Was ist ein Implantat?

Ein Zahnimplantat (von lat. „implantare“ = „einpflanzen“) ist ein in den Kieferknochen eingesetztes „alloplastisches Konfektionsteil“. Es übernimmt die Funktion einer künstlichen Zahnwurzel. Hierzu wird es entweder mittels eines Schraubgewindes in den Kieferknochen eingedreht oder eingesteckt (enossales Implantat). Anschließend verbindet es sich mit dem umgebenden Knochen zu einer festen, äußerst belastungsfähigen Trägereinheit (Osseointegration).

Das Abutment, das Verbindungsstück zwischen dem Implantat und der prothetischen Versorgung, nimmt die Suprakonstruktion, den Zahnersatz, auf. Hierbei kann es sich um eine Krone, eine Brücke oder eine Prothese handeln.

Implantate bestehen seit den Achtzigerjahren üblicherweise aus Titan, zum Teil aber auch aus keramischen Materialien.

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Warum Vertrauen in Ihren Implantologen so wichtig ist!

Was sind die Vorteile von Implantaten?

  • Ersatz fehlender Zähne im Ganzen mit Wurzel und Krone
  • fester Halt im Kieferknochen
  • keine Druckstellen, wie sie von konventionellen Zahnprothesen hervorgerufen werden
  • keine Beschädigung der natürlichen Zähne durch Beschleifen, wie es für Zahnbrücken notwendig ist
  • Schutz vor Kieferknochenschwund durch natürliche Weiterleitung der Kaukraft
  • optimales Lebensgefühl mit dem Zahnersatz (Kaufunktion, Sprachfunktion und Ästhetik)

Wie verläuft die Implantation?

Das Setzen von Implantaten erfolgt in einem strukturierten Routinevorgang. Zu Beginn werden verschiedene Faktoren überprüft, z. B. die Einnahme von Medikamenten, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Die Schmerzausschaltung

Für die Behandlung gibt es drei mögliche Formen der Betäubung:

  • Lokalanästhesie (örtliche Betäubung): Bei dieser üblichen Variante wird der Bereich in der Mundhöhle betäubt, in der das Implantat gesetzt wird.
  • Analgosedierung (Dämmerschlaf): Diese zusätzliche Betäubung wirkt beruhigend. Sie ist als psychologische Unterstützung für besonders angespannte Patienten geeignet.
  • Allgemeinanästhesie (Vollnarkose): Aufwendigere Eingriffe oder das Einbringen mehrerer Implantate können auch unter Vollnarkose erfolgen.

Setzen der Implantate

Das Setzen der Implantate erfolgt, sobald die Betäubung ihre Wirkung entfaltet hat. Folgende Schritte sind notwendig:

  • Das Zahnfleisch wird an der Stelle, an der das Implantat gesetzt wird, mit einem kleinen Schnitt eröffnet.
  • In der Regel wird mithilfe einer Bohrschablone die genaue Position bestimmt, die für die Einbringung des Implantats vorgesehen ist.
  • An dieser Stelle erfolgt die Bohrung, um Platz für das Implantat im Knochen zu schaffen. Dieser Vorgang ist vollkommen schmerzfrei. Sie als Patient spüren lediglich das Vibrieren, das durch den Bohrer verursacht wird.
  • Das Implantat wird fachgerecht in den Kieferknochen eingedreht.
  • Über dem Implantat wird eine Abdeckkappe angebracht, damit es bakterienfrei einheilen kann.
  • Bei einem Einzelimplantat dauert der Vorgang ca. 20 Minuten, bei mehreren Implantaten entsprechend länger.
  • Für den Wundverschluss können geschlossene und offene Einheilungsprozesse gewählt werden. Die geeignete Maßnahme legt der Zahnarzt vor dem Eingriff entsprechend den Vorgaben des Implantatsystems und der vorliegenden anatomischen Situation fest.

Nach dem operativen Eingriff

Als Vorsichtsmaßnahme sollte der Patient nach dem Eingriff eine Zeit lang auf Alkohol, Kaffee und Nikotin verzichten.

Die tägliche Mundhygiene wird unterstützt durch desinfizierende Mundspülungen. Manchmal ist die Verabreichung eines Antibiotikums nötig, um einer Entzündung vorzubeugen. Die Anzahl der Kontrollen nach der Operation legt der Zahnarzt mit Ihnen gemeinsam fest.

Das Einbringen des Zahnersatzes nach dem Einwachsen des Implantats

Das Implantat braucht in der Regel drei bis sechs Monate, bis es im Kieferknochen eingeheilt ist. Danach wird das Implantat freigelegt, und der Zahnersatz kann eingebracht und fest zementiert oder verklebt werden.

Was kosten Zahnimplantate?

Eine Implantatbehandlung ist immer eine auf den Patienten individuell zugeschnittene Lösung. Ein Pauschalpreis lässt sich daher nicht beziffern. Bei der Kalkulation der Kosten spielen neben der Art und dem Umfang des chirurgischen Eingriffs auch die verwendeten Materialien und der Zahnersatz, die Diagnostik und notwendige Vorbehandlungen eine Rolle. Nach einer ersten Beratung und Einschätzung des Behandlungsumfangs erstellen wir für Sie einen individuellen Kostenplan. Gern sind wir Ihnen auch bei der Kommunikation mit Ihrer Krankenversicherung behilflich.

Was übernimmt die Krankenkasse?

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen für den auf das Implantat montierten Zahnersatz (nicht für das Implantat selbst) einen festgelegten Zuschuss. Er bezieht sich auf die durchschnittlichen Kosten einer Standardtherapie, die auch als Regelversorgung bekannt ist und für jedes Zahnproblem unter Berücksichtigung der individuellen Mundsituation vordefiniert ist.

Von diesen durchschnittlichen Kosten übernimmt die Krankenkasse seit Oktober 2020 60 Prozent.

ECDI-Tipp

Wenn Sie in Ihrem Bonusheft regelmäßige Zahnarztbesuche über fünf oder zehn Jahre nachweisen können, ist der Zuschuss höher und beträgt 65 oder 75 Prozent.

Als Geringverdiener oder Bezieher von BAföG und Arbeitslosengeld II ist kein Eigenanteil für die Regelversorgung notwendig. Weitere Sonderregelungen gelten in Härtefällen, z. B. bei einer Krebserkrankung oder nach einem schweren Unfall.

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