Zahnimplantate in Berlin

MVZ Stiller GmbH MVZ – Medizinisches Versorgungszentrum, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

ECDI Zentrum Berlin

Implantologie im ECDI-Zentrum in Berlin

Im grünen Berliner Stadtteil Grunewald befindet sich das seit 2001 etablierte ECDI-Zentrum, in dem sich ein erfahrenes Team um Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Michael Stiller auf chirurgische Leistungen in der Parodontologie, das Weichgewebsmanagement sowie implantologisch-chirurgische Behandlungen konzentriert. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen Dr. Giuliana Oddo, Dr. Kristian Mertens und Dr. Lenka Stiller widmet er sich der präzisen, wissenschaftlich fundierten Umsetzung moderner Therapiekonzepte.

Das Zentrum ist auf die Überweiserbehandlung spezialisiert und versteht sich als zuverlässiger Partner der zuweisenden Zahnärzte. Die implantologische Versorgung erfolgt dabei stets auf Grundlage klar definierter Behandlungsziele – mit dem Fokus, den Patientinnen und Patienten die bestmögliche Therapie im vertrauten Umfeld ihrer Hauszahnarztpraxis zu ermöglichen.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Transplantationschirurgie von Knochen- und Weichgewebe, auch komplexere Eingriffe können – wenn erforderlich – in enger Kooperation mit einer belegärztlichen Einrichtung realisiert werden.

Das interdisziplinär aufgestellte Team setzt sich aus Fachkräften unterschiedlicher Spezialisierungen zusammen: Neben Kieferorthopädie, Parodontologie und Anästhesie sind auch HNO-Medizin, plastische Chirurgie sowie zahntechnische Expertise durch drei Meisterlabore vertreten. Eine eigens organisierte Betreuung kümmert sich zudem um Patientinnen und Patienten aus dem Ausland.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung moderner implantologischer Verfahren – insbesondere durch Prof. Dr. Dr. Stiller in Zusammenarbeit mit Dr. Oddo und Dr. Mertens – gewährleistet eine Versorgung auf höchstem Niveau. Dabei steht stets der Mensch im Mittelpunkt: individuell, vorausschauend und auf Augenhöhe.

Wer in Berlin eine fundierte Beratung und Versorgung im Bereich der Implantologie sucht, findet im ECDI-Zentrum Grunewald einen ebenso spezialisierten wie erfahrenen Ansprechpartner.

Patientenerfahrungen

Unser Ärzte-Team freut sich auf Ihre Kontaktanfrage.

Prof. Dr. med. Dr. med. dent.
Michael Stiller

Facharzt fĂĽr Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Fachzahnarzt fĂĽr Oralchirurgie

Dr. med. dent.
Lenka Stiller

Zahnärztin, Weiterbildungsassistenz Oralchirurgie

Dr. med. dent.
Giuliana Oddo

Fachzahnärztin für Oralchirurgie

Dr. med. dent.
Kristian Mertens

Fachzahnarzt fĂĽr Oralchirurgie

Eine ausführliche Erklärung, was ein Zahnimplantat ist und worauf es zu achten gilt, gibt Ihnen Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Müller-Hotop gerne im folgenden Video:

Bild: Zahnimplantat im Kieferknochen implantiert. © European Centers for Dental Implantology

Zahnimplantate stellen heute die modernste Form des festsitzenden Zahnersatzes dar. Dabei handelt es sich um kleine, schraubenähnliche Elemente, die operativ in den Kieferknochen eingebracht werden. Sie übernehmen dort die Rolle einer künstlichen Zahnwurzel und bilden das stabile Fundament für einen passgenauen Zahnersatz wie eine Krone oder Brücke.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Prothesen oder Brückenkonstruktionen benötigen Implantate keinen Halt an Nachbarzähnen und müssen nicht herausgenommen werden. Sie bleiben dauerhaft im Mund und bieten eine belastbare Lösung, die sich im Alltag wie ein echter Zahn anfühlt. Sowohl beim Kauen als auch beim Sprechen verhalten sie sich äußerst natürlich.

Voraussetzung für den Einsatz eines Implantats ist ein gesunder Kieferknochen. Ist das Knochenangebot nicht ausreichend, lässt sich in den meisten Fällen durch einen Knochenaufbau eine geeignete Grundlage schaffen. Moderne Techniken machen Implantate in nahezu jeder Situation möglich – unabhängig vom Alter oder der Anzahl fehlender Zähne.

Ein zentraler Vorteil von Zahnimplantaten liegt in ihrer Unabhängigkeit von angrenzenden Zähnen. Während klassische Brücken benachbarte Zähne beschleifen müssen, bleibt beim Implantat die gesunde Zahnsubstanz vollständig erhalten. Dies fördert nicht nur die Zahngesundheit, sondern reduziert auch das Risiko späterer Folgebehandlungen.

Ein weiterer Pluspunkt ist die langfristige Stabilität. Implantate sind fest im Kiefer verankert und ermöglichen dadurch eine ausgezeichnete Kaubelastung – ohne das typische Verrutschen oder Druckstellen, wie man sie von herausnehmbaren Prothesen kennt. Auch ästhetisch sind Implantate kaum von echten Zähnen zu unterscheiden.

Darüber hinaus wirkt ein Implantat dem natürlichen Kieferabbau entgegen, der nach Zahnverlust häufig eintritt. Durch die Belastung des Knochens beim Kauen wird der Abbauprozess verlangsamt oder gestoppt. Patienten profitieren damit nicht nur funktionell, sondern auch ästhetisch durch einen dauerhaft stabilen Kieferverlauf.

  • Erhalt gesunder Nachbarzähne
  • Festsitzender Zahnersatz mit hohem Tragekomfort
  • Vorbeugung von KnochenrĂĽckgang

Bild: Zahnimplantat-Aufbau. © European Centers for Dental Implantology

Ein Implantat besteht grundsätzlich aus drei funktionell aufeinander abgestimmten Komponenten: dem Implantatkörper, dem Aufbau (Abutment) und dem darauf befestigten Zahnersatz. Diese Systematik ist standardisiert, erlaubt aber individuelle Anpassungen an Form, Material und Position im Kiefer.

Der Implantatkörper ist das im Knochen verankerte Element und übernimmt die Rolle der künstlichen Zahnwurzel. Das Abutment stellt die Verbindung zum Zahnersatz her und wird nach der Einheilphase mit einer Krone, Brücke oder Prothese versorgt. Die verwendeten Materialien müssen hohen Belastungen und biologischen Anforderungen standhalten.

Moderne Implantatsysteme zeichnen sich durch hohe Passgenauigkeit und Stabilität aus. Sie werden mit Hilfe digitaler Verfahren präzise geplant und setzen auf Oberflächenstrukturen, die die Einheilung im Knochen beschleunigen. So entsteht ein fester Verbund, der über viele Jahre hinweg zuverlässig funktioniert.

Implantate werden heute vor allem aus zwei Werkstoffen gefertigt: Titan und Keramik.

Titan ist ein metallischer Werkstoff mit hervorragender Biokompatibilität.

Bild: Ein- und Zweiteiliges Titanimplantat. © European Centers for Dental Implantology

Es wird seit Jahrzehnten erfolgreich in der Medizin verwendet und weist eine besonders hohe Stabilität auf. Die meisten weltweit gesetzten Implantate bestehen aus Titan.

Keramikimplantate, meist aus Zirkonoxid gefertigt, sind metallfrei und vor allem im ästhetisch sensiblen Frontzahnbereich gefragt.

Bild: Ein- und Zweiteiliges Keramikimplantat. © European Centers for Dental Implantology

Sie zeichnen sich durch eine helle, zahnähnliche Farbe aus und bieten eine Alternative für Patienten mit Metallunverträglichkeiten oder Wunsch nach einem komplett metallfreien Zahnersatz.

Beide Materialien haben ihre Berechtigung. Titan überzeugt durch seine Belastbarkeit und lange Erfolgsbilanz, während Keramik besonders durch Ästhetik und Allergiefreiheit punktet. Die Wahl des Materials hängt von individuellen Faktoren wie Knochenangebot, Implantatposition, kosmetischen Ansprüchen und Kostenrahmen ab.

  • Titan: stabil, bewährt, ideal fĂĽr stark belastete Bereiche
  • Keramik: metallfrei, ästhetisch ĂĽberlegen, allergiefrei
Worauf Sie bei der Wahl Ihres Implatologen achten sollten, erklärt Dr. med. Dr. med. dent. Dr. Thomas Müller-Hotop für Sie im Video.

Die Implantation ist ein komplexer Eingriff, der hohe Fachkenntnis und Erfahrung erfordert. In der Regel führen spezialisierte Zahnärzte oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen die Behandlung durch. Je nach Fall kann auch ein Prothetiker oder ein Parodontologe in den Behandlungsprozess eingebunden sein.

FĂĽr die Auswahl des richtigen Implantatmaterials ist ebenfalls ein erfahrener Behandler wichtig. Die Unterschiede zwischen Titan und Keramik betreffen nicht nur die Optik, sondern auch die chirurgische Vorgehensweise, die Einheilzeit und die prothetische Umsetzung. Fachliches Know-how sichert den langfristigen Erfolg.

In modernen implantologischen Praxen ist das Behandlungsteam interdisziplinär aufgestellt. So kann auf individuelle gesundheitliche Voraussetzungen, ästhetische Wünsche und funktionelle Anforderungen optimal eingegangen werden – unabhängig davon, ob ein Implantat aus Titan oder Keramik zum Einsatz kommt.

  • Implantologe oder MKG-Chirurg: chirurgische Umsetzung
  • Prothetiker: Zahnersatzplanung
  • Team fĂĽr Diagnostik und Nachsorge

Am Anfang jeder Implantation steht eine ausführliche Diagnostik. Neben der klassischen Anamnese kommen moderne bildgebende Verfahren wie digitale Volumentomografie (DVT) oder 3D-Röntgen zum Einsatz. Diese ermöglichen eine präzise Beurteilung der Knochenverhältnisse und eine sichere Planung.

Gerade bei Keramikimplantaten ist eine besonders exakte Positionierung entscheidend, da sie in der Regel nicht zweiteilig, sondern einteilig konstruiert sind. Titanimplantate erlauben durch ihre modulare Bauweise hingegen etwas mehr Flexibilität im chirurgischen Vorgehen. Diese Unterschiede fließen in die Behandlungsplanung ein.

Im Rahmen der Vorbereitung erfolgt zudem die Festlegung des geeigneten Implantatsystems, die Besprechung möglicher Zusatzmaßnahmen wie Knochenaufbau sowie eine transparente Kostenaufstellung. Nur so lässt sich eine sichere, langfristige und ästhetisch zufriedenstellende Lösung realisieren.

  • 3D-Diagnostik zur Positionierungsplanung
  • Materialwahl abhängig von Kiefer- und Weichgewebssituation
  • Individuelle Risikoabschätzung
Wie eine Zahnimplantation abläuft und was es zu beachten gilt, erklärt Dr. med. Dr. med. dent. Dr. Thomas Müller-Hotop für Sie im Video.

Die chirurgische Phase beginnt mit einer lokalen Betäubung oder, bei Wunsch, auch einer Sedierung. Anschließend wird das Implantatlager im Kieferknochen freigelegt und das Implantat – je nach gewähltem Material – eingesetzt. Die exakte Ausrichtung ist entscheidend für das spätere funktionelle und ästhetische Ergebnis.

Titanimplantate werden häufig zweiteilig gesetzt. Nach der Einheilphase erfolgt die Freilegung und der Aufbau mit dem Abutment. Keramikimplantate hingegen sind meist einteilig und werden sofort mit dem Zahnfleischdurchtritt versehen, was eine andere chirurgische Technik erfordert.

Die gesamte Behandlung dauert in der Regel nicht länger als 60 Minuten pro Implantat. Der anschließende Heilungsverlauf ist bei beiden Materialien ähnlich, wobei bei Keramikimplantaten seltener eine zweite Operation nötig ist. Die Entscheidung für das eine oder andere Material hat somit auch Einfluss auf den Behandlungsverlauf.

Unmittelbar nach dem Eingriff sind Schonung, Kühlung und sorgfältige Mundhygiene entscheidend. Schmerzmittel oder Antibiotika können bei Bedarf verschrieben werden. Die erste Woche ist besonders wichtig für die initiale Wundheilung und das Vermeiden von Entzündungen.

Bei Titanimplantaten erfolgt nach der Einheilphase die Freilegung und prothetische Versorgung. Keramikimplantate benötigen diesen Schritt oft nicht, was den Heilungsverlauf verkürzen kann. Dennoch ist auch hier eine engmaschige Kontrolle durch den Behandler erforderlich.

Langfristig muss die Belastung langsam gesteigert werden, um den Knochen optimal zu adaptieren. Das Praxisteam gibt dazu individuelle Empfehlungen, abhängig vom gewählten Implantatmaterial, der Implantatposition und der Art des Zahnersatzes.

  • Schonung in den ersten Tagen
  • Regelmäßige Nachsorgetermine
  • Kontrolle der Osseointegration und Implantatstabilität
Implantate brauchen lebenslange Pflege – ebenso wie natürliche Zähne, vielleicht sogar mehr. Im Video erklärt Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Müller-Hotop, worauf es bei der Pflege des Zahnimplantats besonders zu achten gilt.

Die richtige Pflege entscheidet maßgeblich über den langfristigen Erhalt eines Implantats – unabhängig davon, ob es aus Titan oder Keramik besteht. Der Implantatbereich muss täglich gründlich gereinigt werden, um bakterielle Beläge und Entzündungen zu vermeiden.

Keramikimplantate reagieren etwas empfindlicher auf mechanische Belastung während der Einheilung, weshalb besonders sanfte Pflegehilfsmittel empfohlen werden. Titanimplantate sind diesbezüglich robuster, benötigen aber ebenso sorgfältige Reinigung, insbesondere im Übergangsbereich zwischen Implantat und Zahnfleisch.

Zusätzlich zur häuslichen Pflege sind regelmäßige professionelle Reinigungen in der Praxis unerlässlich. Sie ermöglichen eine gründliche Entfernung von Biofilm und helfen, Erkrankungen wie Periimplantitis frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

  • Tägliche Reinigung mit ZahnbĂĽrste und Interdentalhilfen
  • Verwendung von weichen BĂĽrsten und speziellen Implantatprodukten
  • Professionelle Reinigung 2Ă— jährlich empfohlen
Im Video erklärt Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Müller-Hotop, wie sich die Kosten für ein Zahnimplantat zusammenstellen und worauf es zu achten gilt.

Ein Heil- und Kostenplan ist gesetzlich vorgeschrieben und wird vor Beginn der Behandlung erstellt. Er enthält eine detaillierte Aufstellung aller geplanten Maßnahmen, inklusive Diagnose, Anzahl und Position der Implantate, Materialwahl und dem vorgesehenen Zahnersatz.

Für Patienten ist dieser Plan die Grundlage für Entscheidungen und eventuelle Anträge bei der Krankenkasse oder Zusatzversicherung. Er schafft volle Transparenz über Abläufe, Alternativen, Zeitbedarf und die zu erwartenden Kosten – individuell abgestimmt auf die persönliche Ausgangssituation.

Insbesondere bei der Wahl zwischen Titan und Keramik ist eine umfassende Beratung im Rahmen des Kostenplans entscheidend. So können medizinische, ästhetische und finanzielle Aspekte gemeinsam abgewogen werden, bevor die Behandlung startet.

  • Rechtsverbindliches Dokument zur KostenĂĽbersicht
  • Grundlage fĂĽr Kassen- oder Versicherungsanträge
  • BerĂĽcksichtigt Materialwahl und Komplexität der Versorgung

Ein strukturierter Heil- und Kostenplan ist Pflicht und Grundlage fĂĽr jede Implantation mit oder ohne Knochenaufbau.

  • Individuelle Diagnosestellung
  • 3D-Röntgen und Behandlungsplanung
  • Kalkulation des Knochenaufbaus und Implantats
  • Materialauswahl (Titan/Keramik)
  • Beantragung von ZuschĂĽssen bei der Krankenkasse

Der Plan gibt sowohl Patient:innen als auch Kostenträgern Transparenz und Sicherheit.

  • Worin unterscheiden sich Titan- und Keramikimplantate? – Titan ist besonders belastbar, Keramik ästhetisch und metallfrei.
  • Welche Variante ist langlebiger? – Beide Materialien haben hohe Erfolgsraten, Titan mit mehr Langzeiterfahrung.
  • Gibt es Preisunterschiede? – Ja, Keramik ist in der Regel teurer.
  • Sind Keramikimplantate fĂĽr jeden geeignet? – Nicht immer – die Knochenverhältnisse und Position im Mund spielen eine Rolle.
  • Wie entscheide ich mich richtig? – Die Wahl erfolgt in Abstimmung mit dem Behandler, je nach medizinischen und ästhetischen Anforderungen.

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