Wegen der notwendigen Implantation sind Stegprothesen mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden. Diese sind jedoch abhängig vom individuellen Befund in Unter- und Oberkiefer sowie der Anzahl der nötigen Implantate, die in ihrer Funktion als künstliche Zahnwurzeln chirurgisch in den Kiefer eingebracht werden.
Was zahlt die Krankenkasse?
Die Krankenkassen beteiligen sich im Fall von implantatgetragenem Zahnersatz am Aufbau, jedoch nicht an den Kosten für die Implantation selbst. Darum kann die Versorgung mit einer Stegprothese kostenintensiv sein.
In vielen Fällen übernehmen Krankenkassen lediglich einen geringen Teil der anfallenden Kosten, welcher der Bezuschussung für die Regelversorgung entspricht. Der behandelnde Zahnarzt fertig darum für Sie einen detaillierten Heil-und Kostenplan an.
Die Kosten variieren auch deshalb, weil die Anzahl der notwendigen Implantate verschieden ist und sich nach der betroffenen Kieferregion richtet. Unter anderem hängt dies damit zusammen, dass der Oberkiefer eine andere Knochenstruktur als der Unterkiefer aufweist. Im Unterkiefer müssen für eine implantatgetragene Konstruktion wie eine Stegprothese mindestens zwei Implantate gesetzt werden, während im Oberkiefer mindestens vier Implantate nötig sind, um der prothetischen Versorgung sicheren Halt zu bieten.
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Wichtiger Hinweis
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist nur über die Arztsuche möglich. Mehr Informationen finden Sie in unserem Haftungsausschluss für Gesundheitsthemen.
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