Das Zentrum der European Centers for Dental Implantology (ECDI) in Franken ist die Zahnarztpraxis von PD Dr. Dr. Markus Schlee und Kollegen. Sie existiert seit 1990 und liegt in der Metropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen am Rand der Fränkischen Schweiz in Forchheim. Die Fahrzeit vom Flughafen Nürnberg beträgt 20 Minuten, ein Abholservice wird auf Wunsch gern organisiert. Vom Bahnhof ist die Praxis fußläufig zehn Minuten entfernt. Parkplätze befinden sich am Haus.

Jeder Zahn, jedes Gebiss, jeder Patient verdient eine individuelle Lösung. Drei Zahnärzte arbeiten mit folgender Spezialisierung in der Praxis: PD Dr. Dr. Markus Schlee (Parodontologie, Implantologie, ästhetische Zahnheilkunde), Dr. Till Schad (Endodontie, restaurative Zahnheilkunde, Implantologie) und Dr. Florian Rathe (Implantologie, Parodontologie).

Das Zentrum bietet sowohl die Komplettversorgung – vom Implantat bis zur Prothetik – als auch ausschließlich chirurgische Leistungen nach Überweisung durch den Hauszahnarzt. In einem großen Netzwerk von Zuweisern und Spezialisten wird Hand in Hand gearbeitet. Durch dieses Netzwerk kann eine hochwertige Behandlung in allen Bereichen geboten werden.

PD Dr. Dr. Markus Schlee hat sich am Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) der Goethe-Universität Frankfurt am Main habilitiert. Er ist Hochschul- und Universitätsdozent an der Steinbeis-Hochschule Berlin, der Universität Greifswald und der Dresden International University sowie Lehrbeauftragter der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW). Weiterhin ist er Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, der US-amerikanischen Akademie für Parodontologie, der Deutschen Gesellschaft für Implantologie, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde sowie der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde. Er ist Spezialist für Parodontologie der European Federation of Periodontology und der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie und hat den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie. Seine Praxis ist als Lehr- und Forschungseinrichtung der Goethe-Universität Frankfurt am Main akkreditiert.

Für alle Patienten, die bisher noch nicht bei uns waren: Bitte bringen Sie den unten stehenden Anamnesebogen ausgedruckt und ausgefüllt mit.

Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel. Das schrauben- oder zylinderförmige Objekt besteht in den meisten Fällen aus Titan, seltener aus Zirkonoxid. Es lässt sich mit einem Dübel vergleichen, der in den Kieferknochen eingesetzt wird.

Implantate bestehen aus körperverträglichen Materialien und wachsen so ein, dass sie einen extrem festen Verbund mit dem Kieferknochen bilden (Osseointegration). An den osseointegrierten Implantaten können die dritten Zähne befestigt werden. Hierbei kann es sich um Kronen, Brücken oder Gerüste mit einer grazilen Prothese handeln.

Man unterscheidet ein- und zweiteilige Implantate. Ein einteiliges Implantat besteht aus nur einem Stück und ragt während der Einheilungsphase in die Mundhöhle hinein. Es wird meistens als provisorisches Implantat während der Einheilung der definitiven Implantate eingesetzt, um die bestehende Prothese sofort besser zu fixieren und den Druck auf die definitiven Implantate zu reduzieren.

Zweiteilige Implantate bestehen aus einem Implantatkörper, der im Knochen verankert ist, und einem Verbindungsstück, dem sogenannten Abutment, das später die dritten Zähne aufnimmt. Den Übergang zwischen Implantatkörper und Abutment bezeichnet man bei diesen Implantaten als Implantathals oder Interface.